Freitag, 22. März 2013
Der HERR ist meine Stärke und mein Lobgesang und ist mein Heil. 2.Mose 15,2
Als Jesus schon nahe am Abhang des Ölbergs war, fing die ganze Menge der Jünger an, mit Freuden Gott zu loben mit lauter Stimme über alle Taten, die sie gesehen hatten. Lukas 19,37
Es ist schon verrückt mit den Menschen. Wenige Tage vor dem Countdown der Kreuzigung Jesu berichtet die Passionsgeschichte, dass „die ganze Menge der Jünger Jesus loben mit lauter Stimme über alle Taten, die sie gesehen hatten.“ Doch nur wenige Stunden später zeigten sie ihr wahres Gesicht. Und der, der am Dichtesten bei Jesus war, stolperte über die Aussage einer Raumpflegerin, sodass am Ende der Geschichte ein Hahn das Urteil sprechen musste.
So waren und so sind wir Menschen. So dicht bei Jesus und doch so weit von ihm entfernt. Wer das nicht vergisst, wird nicht nur mit einem eigenen, sondern auch mit dem der Anderen gnädiger umgehen.
Es gibt Zeitabschnitte, in denen sich nichts bewegt im Leben, aber wenn nichts Gravierendes geschieht und das Leben so leise auf Samtpfötchen läuft, kann ich mir auch nichts Interessantes aus den Rippen schwitzen. Da fallen mir zwei Aussprüche ein. Der erste stammt von Theodor Fontane: „Leben heißt Hoffnung begraben“. Robert Jung meint: „Der Mensch geht erheblichen Krisen entgegen, aber er wird sie immer wieder überleben“.
Ne, Fontane hat nicht Recht. Es ist nur der Winterblues, der mich in seinen Klauen hält. Aus diesem Grund habe ich heute ein kleines Filmchen gemacht, damit ich mal wieder auf andere Gedanken komme und grün sehe. Bei weiß sehe ich langsam schon rot: Bilder aus einer anderen „Wetterwelt“. Warmes Vergnügen beim Zuschauen.
Am Mittwochnachmittag konnte ich eine für unsere Gegend ungewöhnliche
Beobachtung machen. Ein Weißstorchpärchen suchte am Rande des Jungfernweihers im grauen Gras nach Essbarem. Störche sind ja auch ein Zeichen dafür, dass der Frühling vor der Tür steht. Aber Weißstörche in der Eifel?? Nun, am nächsten Morgen war wieder Eiskratzen angesagt. Da kommt dein Film Winterblues richtig gut an. Danke, cilvia
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By: clivia on 23. März 2013
at 09:09
In der Eifel haben sich schon die „seltsamsten Vögel“ verirrt, gell???
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By: Hao on 23. März 2013
at 09:13
Eifler, immer die armen Eifler, dieses kleine hinterlistige Bergvolk…
aber ich liebe die Eifel, in der es übrigens gerade wieder schneit.
Aus der Eifel stammen aber viele berühmte Menschen, in der Eifel leben auch berühmte Menschen. Du kennst die Eifel halt nicht. Die Eifel hat was!!!
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By: clivia on 23. März 2013
at 12:21
Besser Eifler als Zweifler. Kommt Heino nicht auch aus Dunkeldeutschland???? Aber in der Tat, auch mutige Glaubenshelden kommen aus der Ecke. Mehr in meiner morgigen Passionsmail.
Und Du kannst nicht für die Eifel sprechen, Du bist ja „nur“ eine „Hergelopene“….
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By: Hao on 23. März 2013
at 12:29
ein schönes Naturvideo hast Du wieder gemacht
vielen Dank !!!
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By: Hase on 23. März 2013
at 13:05
Mario Adorf, Prof. Max Otte (hat ein Haus in Blankenheim, stammt aus meiner Heimat)Jaques Berndorf, Prof. Leonhardt, Campino, Wolfgang Niedecken, Uwe Oxenknecht dreht hier Filme: der Bulle und das Landei,
usw. usw. Heino ist kein bes.gutes Aushängeschild, aber Dunkeldeutschland liegt doch wo anders oder?
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By: clivia on 23. März 2013
at 15:11
Ne, das ist Ansichtssache….
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By: Hao on 23. März 2013
at 15:12
was ist Ansichtssache Heino oder DD (Dunkeldeutschland)?
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By: clivia on 24. März 2013
at 10:17
Natürlich Heino…..
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By: Hao on 24. März 2013
at 18:37
Vielen Dank für das schöne Natur-Video. Wie ist der Titel der wunderbaren Hintergrundmusik?
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By: Edeltraud Beyer on 24. März 2013
at 14:57
„Die Himmel rühmen“ aus dem Oratorium „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn.
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By: Hao on 24. März 2013
at 18:47
Hallo Hao, ich meinte das Naturvideo vom Frühlingsanfang, welches du am Grenzübergang Eußenhausen-Meiningen (Rhön) gemacht hast. Die Hintergrundmusik ist instrumental mit Vogelstimmen. Diese CD möchte ich mir gerne kaufen. Wie ist der Titel?
Viele Grüße etschina
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By: Edeltraud Beyer on 25. März 2013
at 12:50
Bitte noch einmal den Link. Bei dem Film vom Grenzübergang gibt es keine Musik im Hintergrund, sondern nur Herrn Schnitz… Ich kann Dir aber jetzt schon sagen, dass ich die Musik aus dem Net habe.
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By: Hao on 25. März 2013
at 13:00