Verfasst von: Hao | 21. Mai 2018

Gesucht, aber nicht gefunden


Pfingstmontag, 21. Mai 2018

Wenn ich schwach bin, so hilft mir der HERR. Psalm 116,6

Paulus schreibt: Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf dass die Kraft Christi bei mir wohne.2.Korinther 12,9

Früher hatte ich soviel Kraft, aber die Zeit reichte nicht, um alles tun zu können. Heute habe ich soviel Zeit, aber die Kraft reicht nicht, um alles tun zu können. Ich möchte die Gaben, Kraft und Zeit wirklich nutzen. Aber sie sind abnehmende Gaben und darum auch Grenzen. Die Gaben richtig nutzen und die Grenzen wirklich einhalten, mit dieser Spannung möchte ich versöhnt sein. Ich will alles tun, was möglich ist, und alles lassen, was nicht geht, und in beidem gesegnet sein. „Herr, segne unser und mein Tun und Lassen!”

Nein, es gab an diesem Pfingstfest leider nicht das von mir so erwünschte „himmlische Brausen“. Wenn, dann höchstens nur ein „himmlisches Poltern“, was sich sonst in der Regel immer dann bemerkbar macht, wenn ohne Vorwarnung ein Schrank unter der Last seiner Verantwortung zusammenbricht.

So geschehen als ungeistlicher Abschluss des Pfingstfestes, welches mit einer „Pleite“ begann, als ich im Schaukasten der St. Viti Gemeinde in Leiferde dieses Schild entdeckte:

Ein meditativer Gang über den dortigen Friedhof ließ mich ein Grab entdecken, welches ich in dieser Form auch noch nie gesehen hatte.

Es schloss sich ein Probesitzen bzw. Probedösen auf den zahlreichen Bänken des Ortes an.

Der Rest des Pfingstfestes bestand aus vielen schmerzhaften Versuchen, eine halbwegs schmerzfreie Schlafstellung zu finden, was mir natürlich nicht glückte.

 


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