Verfasst von: Hao | 19. Mai 2017

Energieausgleich


Freitag, 19. Mai 2017

Ist denn die Hand des HERRN zu kurz? 4.Mose 11,23

Was Gott verheißt, das kann er auch tun. Römer 4,21

„Irgendeinen Halt braucht der Mensch”, sagen wir. – Zwei Jungen unternahmen eine Paddelbootfahrt auf dem Rhein. Sie gerieten in einen gefährlichen Strudel. Ihr Boot wurde mit unheimlicher Gewalt herumgewirbelt und von starken Kräften in die Tiefe gezogen. Die Jungen kämpften um ihr Leben und schrien um Hilfe. Vom Ufer aus wurde der Unfall beobachtet. Männer eilten herbei und warfen ein Rettungsseil in den Fluss. Jeder der beiden Jungen suchte in seiner Todesangst nach einem Halt. Der eine Junge klammerte sich an das Boot, wurde mit ihm in die Tiefe gezogen und ertrank. Der andere griff nach dem Seil und wurde an das rettende Ufer gezogen.

Nicht irgendeinen Halt braucht der Mensch. Wenn der Strudel der Not und die Wirbel von Leid, wenn Grenzen und Krisen des Lebens, die Sogwirkungen des Bösen kommen und uns bedrohen, brauchen wir den richtigen Halt. Am eigenen Lebensschiff kann man sich nicht festhalten. Die eigene Tüchtigkeit reicht dann nicht mehr aus. Wir brauchen einen Halt, der uns vom rettenden Ufer aus zugeworfen wird. Wir brauchen Kräfte und Möglichkeiten über uns hinaus. – Gott streckt uns in Christus seine Hand entgegen. Jesus kam in den Strom der Zeit, in unsere Strudel von Angst und Sorge, Einsamkeit und Not, Schuld und Leid. Christus ist die ausgestreckte Hand Gottes, das Rettungsseil der Liebe vom rettenden Ufer aus. Damit möchte Gott unser Leben retten und bergen, es ans Ufer ziehen. Wir müssen nur zugreifen und uns an Christus halten. Alles andere hält nicht. Aber Christus hält uns fest!

Anna macht mal wieder einen Wertausgleich: Tausche Anschließen von zwei Gartenschläuchen gegen zwei Würstchen mit Kartoffelpüree. War ein gutes Geschäft, mein Magen freut sich darüber.

Das Alten- und Pflegeheim ruft und der Hao ist da. Was ich dort mache, könnt ihr hier hören.

Das Wetter wird wärmer, meine Füße wollen sich auf die neuen Konditionen einstellen. Deshalb tue ich ihnen etwas Gutes. Ob es wirklich gut ausfällt, bleibt abzuwarten.


Antworten

  1. Der Missionsbefehl ist für viele Menschen fremd.So höre ich dann, das dürfe man doch nicht wörtlich nehmen!
    Dazu habe ich folgende Bibelstelle:
    Denn dazu seid ihr berufen, da auch Christus gelitten hat für euch und euch
    ein Vorbild hinterlassen, dass ihr sollt nachfolgen seinen Fussstapfen.
    1.Petr. 2,21 Wegweisend und Spuren hinterlassen, das ist es!

    Mit deinem Geburtsdatum ist es wohl ein kleiner Irrtum!

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    • Hab ich auch festgestellt. Ist mir aber in der langen Zeit nicht einmal aufgefallen. Da muss ich erst 69 werden, damit ich das erkennen kann.

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